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Trainingskonzepte       

Für viele war MS-DOS ein Buch 'mit sieben Siegeln' - die gleichen Personen wären vielleicht heute froh, mit einem so einfachen Betriebssystem hantieren zu dürfen.

MS-Windows - egal, welche Version - hat uns keinesfalls eine Vereinfachung gebracht - im Gegenteil, die Bedienung ist zwar optisch einfacher geworden, die im Hintergrund ablaufenden Prozesse sind aber nur noch für Profis durchschaubar.

Eine Anwenderschulung darf sich daher nicht nur auf das Vermitteln von Kenntnissen der Anwendungen beschränken, sondern muss mindestens die Basisfunktionen des Betriebssystems und des BIOS mit einbeziehen. Es nutzt dem Anwender nichts die Serienbrieffunktionen zu beherrschen wenn der dafür vorgesehene Drucker nicht korrekt eingestellt ist.

In größeren Netzwerken wird diese Arbeit vom Administrator vorgenommen aber der Heimanwender steht zunächst vor einem Rätsel und kann u.U. noch nicht einmal den Fehler lokalisieren.

Die herkömmlichen und 'üblichen' Schulungen müssen also um Grundkenntnisse des BIOS und eine gründliche Einweisung in das/die Betriebssysteme erweitert werden.

Ein Support-Call lautete: "Ich kann keine Dateien mehr im Explorer sehen und öffnen". Lösung des Rätsels: Die Kollegin hatte offensichtlicherweise so lange mit den Farbeinstellungen 'gespielt' bis sie weisse Schrift auf weissem Grund erreicht hatte ... nur ein harmloses Beispiel aus dem Alltag des Supporters.

Soviel zu der Notwendigkeit von Schulungen, auch und gerade auf Betriebssystemebene.

Nur wenige Anwender benötigen den inzwischen grossen Funktionsumfang beispielsweise eines modernen Textverarbeitungssystems komplett. Sicher, ein einfacher Brief ist schnell getippt, grösstensteils fehlerfrei durch die eingebaute Rechtschreibprüfung und auch problemlos ordentlich formatiert. Der Serienbrief macht dann schon wesentlich mehr Schwierigkeiten, das Erstellen von Formbriefen oder Formularen ist ohne eine ausführliche Einweisung gar unmöglich.

Innerhalb gewisser Grenzen lassen sich die notwendigen Fertigkeiten zur Bedienung einer Textverarbeitung oder Tabellenkalkulation auch im Selbststudium erreichen, bei einem Betriebssystem wie Windows XP oder der Groupware Lotus Notes sind sorgfältige theoretische und praktische Einweisung zum Erreichen eines störungsfreien Betriebes unerlässlich.

Auch und besonders im Hinblick auf Sicherheitsfragen ist eine Schulung im Umgang mit der Hardware ebenfalls angesagt. Zwar ist der neue Rechner im Moment des Auspackens bereits veraltet, trotzdem muß das Unternehmen und seine Mitarbeiter mehrere Jahre mit einem Gerät arbeiten. Aber auch zum Erreichen einer optimalen Arbeitsleistung ohne Stress sollte eine Schulung im Umgang mit der am Arbeitsplatz vorhandenen Hardware den Anforderungen entsprechend vorgenommen werden.

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